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Jahrhundertbauwerk Gotthard-Basistunnel: Auch für die Allianz Suisse ein aussergewöhnliches Risiko

14/2/2017

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Mit einer Versicherungssumme von rund elf Milliarden Franken ist der 
Bau des Gotthard-Basistunnels das grösste Risiko, welches die Allianz
Suisse in der Schweiz jemals versichert hat. Sie hat das Projekt als 
einer der Hauptversicherer von Anfang an begleitet und zieht vor der 
offiziellen Eröffnung des Gotthard-Basistunnels ein positives Fazit. 

Megabauprojekte wie der Gotthard-Basistunnel bergen enorme Risiken 
wie Niederbrüche, Feuer, Wassereinbruch, Gasaustritt, Erdbeben, 
schweres Gerät, Sprengstoffeinsatz oder der Mensch selbst. Die 
Schäden können sich im Extremfall schnell auf mehrere hundert 
Millionen Franken summieren. Das heisst: Ohne entsprechende 
Versicherungslösungen wäre das Risiko beim Bau des 
Gotthard-Basistunnels allein bei der Bauherrschaft AlpTransit 
Gotthard AG bzw. bei den beteiligten Bauunternehmungen verblieben. 

Keine Versicherungslösung "von der Stange"

Aufgrund ihrer weltweiten Expertise bei Grossprojekten und ihrer 
Finanzstärke kam die Allianz Suisse als einer der Hauptversicherer 
der gesamten Neuen Alpen Transversale (NEAT), bestehend aus den 
Grossprojekten Gotthard-, Ceneri- und Lötschberg-Basistunnel, als 
Versicherungspartner zum Zuge - mit einer Versicherungssumme von rund
11 Milliarden Franken. "Es gab weltweit nur wenige Gesellschaften, 
die entsprechende Erfahrung hatten und das Risiko adäquat einschätzen
konnten", blickt Beat Guggisberg, Leiter Technische Versicherungen, 
zurück. Der Geophysiker und Risikoexperte begleitet das NEAT-Projekt 
seit 20 Jahren, ist also quasi ein Mann der ersten Stunde. Zur 
Betreuung des gigantischen Bauprojekts stellte die Allianz Suisse ein
Team von Versicherungsspezialisten aus den Bereichen Haftpflicht, 
Unfall, technische Versicherungen und Schaden zur Verfügung. Eine 
Versicherungslösung von der Stange gab es dabei natürlich nicht, denn
für jedes Grossprojekt muss ein individueller Versicherungsvertrag 
erstellt werden: "Bei der NEAT konnten wir nur beschränkt auf die 
Erfahrungen mit ähnlichen Projekten abstellen. Zu verschieden sind 
die geologischen Gegebenheiten und die Baumethoden. Die Risiken 
müssen deshalb zuerst mit Hilfe von Risk Management-Ansätzen 
ermittelt werden," betont Guggisberg. Bei solchen langfristigen 
Projekten können sich zudem die risikorelevanten Grundlagen mit der 
Zeit ändern.
Grossrisikoversicherungen werden deshalb während der Laufzeit immer 
wieder an neue Rahmenbedingungen angepasst. Aus diesem Grund 
besichtigten die Versicherungsexperten der Allianz Suisse auch 
regelmässig die Baustellen, damit veränderte Ansprüche und neue 
Risikofaktoren früh erkannt werden und dann die notwendigen 
Vertragsanpassungen vorgenommen werden konnten. 

Erfreulicher Schadenverlauf

Die Arbeiten am Gotthard bildeten in jeder Beziehung ein 
aussergewöhnliches Risiko. Neben dem Bauwerk selber galt es auch, die
am Bau beteiligten Personen sowie die eigens für diesen Zweck 
gebauten Infrastruktureinrichtungen wie Betonwerke, Verladeterminals,
Umspannanlagen, Deponien, Sprengstofflager, Kantinen sowie Büro- und 
Wohncontainer zu versichern. Besonders kritisch waren die grossen 
Arbeitstiefen mit hohen Temperaturen und druckhaftem Gebirge sowie 
die Gefährdung durch die schweren Maschinen. Schlaflose Nächte hatte 
der Risikoexperte Guggisberg deshalb aber nicht: "Die 
Herausforderungen wurden von den Ingenieuren und Unternehmungen 
perfekt gemeistert und wir hatten auch versicherungsseitig von der 
Risikobegleitung über die Schadenabwicklung bis hin zu 
Nachverhandlungen alles im Griff", zieht er ein positives Fazit. Der 
grösste Einzelschaden betrug knapp zwei Millionen Franken, als vor 
rund zehn Jahren in Sedrun ein Tunnel beim Vortrieb zusammengesackt 
war und stabilisiert werden musste - zu einer Bauverzögerung hatte 
das aber nicht geführt. Erschütterungen oder Bergschläge, die durch 
den Tunnelbau verursacht wurden, waren andere Schadenbeispiele, 
welche die Versicherungsexperten der Allianz  Suisse beschäftigten.  

Durch aktives Risikomanagement der Bauherrschaft blieben die Schäden 
trotz des enormen Risikopotenzials für die Allianz Suisse insgesamt 
sogar unter den Erwartungen im Tunnelbau. "Wir sind stolz, dass wir 
unsere Risiko-Expertise nicht nur bei diesem wichtigen Projekt voll 
mit einbringen konnten. Der Lötschberg-Basistunnel ist ja bereits 
voll in Betrieb, jetzt gilt es, auch den Bau des Ceneri-Basistunnels 
noch weiter zu begleiten", blickt Guggisberg bereits voraus.

Kontakt:
Hans-Peter Nehmer
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 058 358 88 01
hanspeter.nehmer@allianz.ch

Bernd de Wall
Senior Spokesperson
Telefon: 058 358 84 14
bernd.dewall@allianz.ch
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