Die Abstimmung im Parlament vor rund 3 Wochen für das Referendum der Altersvorsorge fiel knapp aus. Es ist ein sehr heikles Thema – mit vielen Vor- und Nachteilen. Es zeichnet sich ab, dass aktuelle Rentner und Angestellte zu den Verlierern gehören werden. Packen Sie es deshalb endlich selber an, bevor es zu spät ist – Ihre eigenen gewählten 5 verschiedenen 3-A-Konten! Ja, Sie haben richtig gelesen.
Aktuell sieht der Blick in die Zukunft folgendermassen aus: eine hohe Lebenserwartung, Geburtenrückgänge, sowie Inflation und Arbeitslosigkeit machen arg zu schaffen und bringen das heutige funktionierende System aus dem Lot. Somit sind Sie gezwungen selber zu handeln – die einfachste und legale Lösung um Steuern auf einem sicheren Weg zu Sparen ist die Dritte Säule. Schweizer Banken und Versicherungen bieten Ihnen diverse Lösungen an – mit und ohne Garantie, Prämienbefreiungen bei Invalidität durch Unfall oder eine Krankheit, Todesfallabsicherungen, und Rentenzahlungen bei Arbeitsunfähigkeit. Egal für welche Form und oder Absicherung Sie sich entscheiden – alle einbezahlten Beiträge können vom Einkommen direkt abgezogen werden – Personen mit einer Pensionskasse können bis maximal CHF 6768.– in Abzug bringen, Selbstständig Erwerbende maximal CHF 33‘840.– pro Jahr (vorausgesetzt 20% des Einkommens werden erreicht). Wieso genau 5 Konten? – Ganz einfach – bei der Auflösung des Kontos im Pensionsalter (Frauen und Männer in Zukunft 60 – 65 Jahre) empfiehlt es sich 5 gleich hohe Konten angespart zu haben und nicht ein einzig grosses. Die Regeln schreiben vor bei der jeweiligen Auflösung des 3A Kontos die ganze Summe zu beziehen. Auf den Gewinn sind natürlich sog. Gewinnsteuern an den Fiskus zu bezahlen. Dank der Progression können diese Steuern massiv reduziert werden wenn Sie die 5 Konten möglichst gleichmässig von der Höhe der Summe verteilen. Somit sparen Sie locker rund CHF 20‘000.– an Gewinnsteuern. Setze ich auf Banken oder Versicherungen? Die Zinsen werden Jahr für Jahr sukzessive gesenkt – die FINMA will keine Risiken eingehen und die Prognose in absehbarer Zukunft ist, dass es keine Garantien mehr auf dem Schweizer Finanzmarkt gibt. Heute bezahlt der Kunde die Garantie mit viel Geld, was vielen nicht bewusst ist. Bei einem Anlagehorizont von mehr als 10 Jahren kann man aber sicher auch ohne Mindestgarantien ruhig schlafen. Die Portfoliomanager können so eine höhere Rendite erwirtschaften und entsprechend mit mehr Risikobereitschaft anlegen als nur sehr defensive Anlagestrategien zu verfolgen. Neuartige Finanzierungslösungen bieten Ihnen Sicherheit und Flexibilität. Vor allem Schweizer Versicherungen kommen aktuell mit sehr innovativen Modellen auf den Markt – gerne zeigen wir Ihnen auf Ihre aktuelle Lebenssituation abgestimmte Lösung auf, damit auch Sie in Ihrem Rentenalter den wohl verdienten Ruhestand geniessen können – ohne finanziellen Engpässe – einfach sorgenfrei. Quelle: NBZ – Neutrales Beratungszentrum Versicherung Vermögen Vorsorge Bösch 43, 6331 Hünenberg Telefon 058 680 06 06 Telefax 058 680 06 08 Mobile 079 335 36 12 pv@nbz.ch www.nbz.ch
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Es ist nicht nur die Alterung, die das Schweizer Gesundheitssystem so teuer macht: fünf Gründe, warum unsere Krankenkassenprämien explodieren.
Laut einer Studie der Credit Suisse (CS) zahlen die Schweizer im Jahr 2040 durchschnittlich 517 Franken für die monatliche obligatorische Krankenkassenprämie. Das wäre im Vergleich zu heute fast eine Verdoppelung. «Das liegt daran, dass die Schweizer Bevölkerung immer älter wird», wird sich jetzt so mancher denken. Doch falsch gedacht: Laut den CS-Ökonomen ist der demografische Wandel nur einer der Gründe, warum wir immer mehr für die Krankenkasse zahlen. 20 Minuten nennt die fünf wichtigsten Problemfelder: 1. Wir sehen die wirklichen Kosten nicht Patienten in der Schweiz – also die eigentlichen Verursacher der Kosten – zahlen laut der CS-Studie nur gerade ein Viertel der Gesundheitskosten direkt, etwa über den Selbstbehalt. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) wird durch die Krankenkassenprämien indirekt gedeckt, ein weiteres Drittel durch die Steuern. «Offensichtlich generiert die Tatsache, dass die bezogenen Leistungen nur zu einem geringen Teil selbst bezahlt werden müssen, Fehlanreize in Richtung Überkonsum», folgern die Studienautoren. 2. Wir konsumieren zu viel ... Eine direkte Folge von Punkt 1. «Man stellt fest, dass die Schweizer häufiger zum Arzt gehen», sagte Verena Nold, Direktorin des Krankenkassenverbands Santésuisse, schon vergangenen Sommer. Viele würden für eine Behandlung sogar mehrere verschiedene Ärzte aufsuchen. Auch der Gang zum Spezialisten häuft sich: Laut einer Studie des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums ist der Anteil der Schweizer, die sich in den letzten zwei Jahren bei einem Spezialisten behandeln liessen, seit 2010 um mehr als zehn Prozentpunkte gestiegen 3. ... und zu viel High-End-Medizin Als weiteren Grund für den Kostenanstieg nennt die CS den medizinischen Fortschritt. Mehr Technologie heisst aber auch mehr Kosten. In der Studie wird das Beispiel von Magnetresonanztomographen (MRT) genannt: Mit rund 22 MRT pro Million Einwohner hat die Schweiz am drittmeisten solcher Geräte unter allen OECD-Staaten. Die Auslastung der MRT-Scanner ist im internationalen Vergleich hingegen niedrig. Der Krankenkassenverband Santésuisse ist schon länger der Meinung, dass im Bereich der Radiologie zu viel gemacht wird, was medizinisch gar nicht notwendig wäre. Die CS spricht von einer «Überversorgung von Schweizer Spitälern mit gewissen Geräten». 4. Unser System ist ineffizient Wie jedes Gesundheitssystem der Welt sei auch das schweizerische teils ineffizient, so die Studienautoren. Ein Kritikpunkt sei, dass die Nachfrage vom Angebot getrieben werde – oder kurz gesagt: Was angeboten wird, wird konsumiert. Ein Indiz dafür könnte die Kostenentwicklung der Arztbehandlungen sein: Die Kosten sind pro Kopf von 2000 bis 2014 um rund 40 Prozent gestiegen. Ausserdem werde in verschiedenen Bereichen – etwa in der Alters- und Spitalpflege – noch zu oft stationär statt ambulant behandelt. 5. Die Bevölkerung altert und wächst Demografische Faktoren – also Alterung und Bevölkerungswachstum – sind die altbekannten Faktoren und ein wichtiger Grund für den Anstieg der Gesundheitskosten. Ihre Rolle bei der allgemeinen Kostensteigerung werde jedoch überschätzt, so die CS-Ökonomen: In den letzten zehn Jahren war die Alterung schätzungsweise für nur rund 18 Prozent des Ausgabenanstiegs verantwortlich. Die steigende Lebenserwartung sei nur ein nebensächlicher Treiber der Gesundheitskosten. Quelle: 20min |
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April 2017
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