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Allianz Studie: Um die finanzielle Grundbildung steht es schlecht in Europa

24/2/2017

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Das Finanzwissen und die Fähigkeit, kluge finanzielle Entscheidungen 
zu treffen, haben sich bei den Europäern in den letzten zehn Jahren 
nicht wesentlich verbessert - trotz Finanzkrise und rekordtiefen 
Zinsen. Das zeigt eine umfangreiche, von der Allianz in zehn Ländern 
Europas durchgeführte Studie. Die Schweiz rangiert zwar auf Platz 3, 
offenbart aber auch grosse Lücken vor allem im Wissen um Risiken. Am 
anderen Ende der Skala finden sich vor allem die südeuropäischen 
Länder.

Fast täglich treffen wir finanzielle Entscheidungen - sei es nun beim
Einkauf im Supermarkt, bei der Wahl der richtigen Hypothek oder beim 
Sparverhalten. Viele Finanzgeschäfte erledigen wir mittlerweile sogar
mit wenigen Klicks rund um die Uhr auf dem Tablet oder dem 
Smartphone. Die Auswahl an Finanzprodukten ist mittlerweile 
riesengross, gleichzeitig aber auch das Risiko. Auf der Basis einer 
guten finanziellen Grundbildung lassen sich viele Entscheidungen 
leichter und erfolgreicher treffen. Wieviel Geld erhalte ich nach 5 
Jahren, wenn ich 100 Franken mit einer jährlichen Verzinsung von 2 
Prozent anlege? Und wenn die Verzinsung 1 Prozent beträgt und die 
Inflationsrate 2 Prozent? Ist der Kauf von Aktien eines einzelnen 
Unternehmens eine bessere Anlage als die in einen breiter gestreuten 
Aktienfonds? Fragen zum Finanzwissen wie diese standen im Mittelpunkt
der internationalen Allianz Studie "When will the Penny Drop: Money, 
financial literacy and risk in the digital age" (Wann fällt der 
Groschen: Geld, finanzielle Grundbildung und die Risiken im digitalen
Zeitalter), für die in zehn europäischen Ländern jeweils rund 1'000 
Personen befragt wurden. In Österreich, Deutschland und der Schweiz 
ist das Wissen um Finanzen und Risiken noch am grössten. Frankreich, 
Portugal und Italien schneiden in Sachen finanzielle Grundbildung 
hingegen am schlechtesten ab, fand die Allianz Studie heraus. 

Wenig Wissen über Finanzen und Risiken

Die Professorin Annamaria Lusardi, wissenschaftliche Leiterin des 
Global Financial Literacy Excellence Center an der George Washington 
University, meint dazu: "Es gibt nur wenige aktuelle Studien, die 
einen Vergleich der europäischen Länder im Hinblick auf finanzielle 
Grundbildung zulassen. Daher freut es mich, an einer Studie mitwirken
zu können, die nicht nur eine umfassende Messung der finanziellen 
Grundbildung, einschliesslich des Wissens über Risiken und 
risikobezogene Konzepte beinhaltet. Sie stellt zudem eine Verbindung 
zwischen finanzieller Allgemeinbildung und den entsprechenden 
Entscheidungen her."

Die Umfrage zeigt zudem, dass die Europäer trotz der stärkeren 
Verankerung von Finanzthemen in den Medien und im Alltag nach der 
Finanzkrise bedenklich wenig über Finanzen und Risiken wissen. Der 
Anteil richtiger Antworten zu finanziellen Grundfragen entsprach in 
etwa den Ergebnissen ähnlicher, zehn Jahre älterer Studien. In allen 
Ländern wurde deutlich, dass risikobezogene Konzepte am schwierigsten
greifbar sind. Durchschnittlich beantwortete nur die Hälfte der 
Teilnehmer diese Fragen richtig. Zwischen den Ländern gab es jedoch 
viele Unterschiede. Am wenigsten verstanden die Befragten, was 
Risikostreuung bedeutet, obwohl dieses Konzept den meisten aus der 
Redewendung "Setze nicht alles auf eine Karte" bekannt sein dürfte. 

Mangelndes Finanzwissen auch in der Schweiz

Der Studie zufolge reiht sich die Schweiz hinter Österreich und 
Deutschland auf dem dritten Platz ein, was finanzielles und 
risikobezogenes Wissen angeht. Etwa 60 Prozent der Schweizer 
Umfrageteilnehmer beantworteten alle grundlegenden Finanzfragen zu 
Themenbereichen wie Inflation, Zinsen oder Vorsorgelücken richtig. 
Dennoch ist es Besorgnis erregend, dass nicht einmal jeder fünfte 
Schweizer umfassend über die Risiken informiert ist und die 
diesbezüglichen Fragen richtig beantworten konnte. So verstanden nur 
etwa 17 Prozent der Befragten das Prinzip von Risiko richtig - 
beispielsweise bei der Diversifikation von Finanzanlagen. 

"Rekordtiefe Zinsen, volatile Finanzmärkte, demographischer Wandel - 
dieses Umfeld macht das Sparen nicht einfach. Umso wichtiger ist es, 
sich intensiv mit Finanzfragen auseinanderzusetzen, um keine falschen
Entscheidungen zu treffen. Dabei ist jeder Einzelne gefragt, denn das
Sicherheitsbedürfnis ist individuell. Wie lange ist mein 
Anlagehorizont, was für ein Risikotyp bin ich, stehen Einnahmen und 
Ausgaben in einem vernünftigen Verhältnis? Finanzielles Grundwissen 
ist zentral, um diese Zusammenhänge zu verstehen und für sich 
persönlich die richtigen Antworten zu finden", betont Gregor Huber, 
Leiter Investment Management der Allianz Suisse. Er führt ein 
weiteres Beispiel aus der Studie an: Auf die Frage, wie gespartes 
Geld für zwei Jahre angelegt werden soll, um die dann geplante 
Hochzeit zu finanzieren, hat jeder Vierte geantwortet, dass ein 
Rohstoff-Fonds mit einer prognostizierten Rendite von 7% das 
geeignetste Finanzinstrument wäre. "Hier lassen sich die Befragten 
von den Ertragsaussichten blenden, ohne die Risiken adäquat 
einschätzen zu können", merkt Huber an. "Idealerweise beginnt die 
Finanzbildung bereits in der Schule, um im späteren Leben bei 
wichtigen Finanzentscheiden gut vorbereitet zu sein." 


Zur Studie
Die Allianz hat die Umfrage im November 2016 unter je rund 1.000 
Teilnehmern aus Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, 
Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien, der Schweiz und dem 
Vereinigten Königreich durchgeführt. 

Hinweis: Die vollständige, englischsprachige Studie finden Sie unter 
http://projectm-online.com/app/uploads/Allianz-international-pensions
-financial-literacy-2017-report.pdf)

Kontakt:
Hans-Peter Nehmer
Telefon: 058 358 88 01
E-Mail: hanspeter.nehmer@allianz.ch

Bernd de Wall
Telefon: 058 358 84 14
E-Mail: bernd.dewall@allianz.ch
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