Die Abstimmung im Parlament vor rund 3 Wochen für das Referendum der Altersvorsorge fiel knapp aus. Es ist ein sehr heikles Thema – mit vielen Vor- und Nachteilen. Es zeichnet sich ab, dass aktuelle Rentner und Angestellte zu den Verlierern gehören werden. Packen Sie es deshalb endlich selber an, bevor es zu spät ist – Ihre eigenen gewählten 5 verschiedenen 3-A-Konten! Ja, Sie haben richtig gelesen.
Aktuell sieht der Blick in die Zukunft folgendermassen aus: eine hohe Lebenserwartung, Geburtenrückgänge, sowie Inflation und Arbeitslosigkeit machen arg zu schaffen und bringen das heutige funktionierende System aus dem Lot. Somit sind Sie gezwungen selber zu handeln – die einfachste und legale Lösung um Steuern auf einem sicheren Weg zu Sparen ist die Dritte Säule. Schweizer Banken und Versicherungen bieten Ihnen diverse Lösungen an – mit und ohne Garantie, Prämienbefreiungen bei Invalidität durch Unfall oder eine Krankheit, Todesfallabsicherungen, und Rentenzahlungen bei Arbeitsunfähigkeit. Egal für welche Form und oder Absicherung Sie sich entscheiden – alle einbezahlten Beiträge können vom Einkommen direkt abgezogen werden – Personen mit einer Pensionskasse können bis maximal CHF 6768.– in Abzug bringen, Selbstständig Erwerbende maximal CHF 33‘840.– pro Jahr (vorausgesetzt 20% des Einkommens werden erreicht). Wieso genau 5 Konten? – Ganz einfach – bei der Auflösung des Kontos im Pensionsalter (Frauen und Männer in Zukunft 60 – 65 Jahre) empfiehlt es sich 5 gleich hohe Konten angespart zu haben und nicht ein einzig grosses. Die Regeln schreiben vor bei der jeweiligen Auflösung des 3A Kontos die ganze Summe zu beziehen. Auf den Gewinn sind natürlich sog. Gewinnsteuern an den Fiskus zu bezahlen. Dank der Progression können diese Steuern massiv reduziert werden wenn Sie die 5 Konten möglichst gleichmässig von der Höhe der Summe verteilen. Somit sparen Sie locker rund CHF 20‘000.– an Gewinnsteuern. Setze ich auf Banken oder Versicherungen? Die Zinsen werden Jahr für Jahr sukzessive gesenkt – die FINMA will keine Risiken eingehen und die Prognose in absehbarer Zukunft ist, dass es keine Garantien mehr auf dem Schweizer Finanzmarkt gibt. Heute bezahlt der Kunde die Garantie mit viel Geld, was vielen nicht bewusst ist. Bei einem Anlagehorizont von mehr als 10 Jahren kann man aber sicher auch ohne Mindestgarantien ruhig schlafen. Die Portfoliomanager können so eine höhere Rendite erwirtschaften und entsprechend mit mehr Risikobereitschaft anlegen als nur sehr defensive Anlagestrategien zu verfolgen. Neuartige Finanzierungslösungen bieten Ihnen Sicherheit und Flexibilität. Vor allem Schweizer Versicherungen kommen aktuell mit sehr innovativen Modellen auf den Markt – gerne zeigen wir Ihnen auf Ihre aktuelle Lebenssituation abgestimmte Lösung auf, damit auch Sie in Ihrem Rentenalter den wohl verdienten Ruhestand geniessen können – ohne finanziellen Engpässe – einfach sorgenfrei. Quelle: NBZ – Neutrales Beratungszentrum Versicherung Vermögen Vorsorge Bösch 43, 6331 Hünenberg Telefon 058 680 06 06 Telefax 058 680 06 08 Mobile 079 335 36 12 pv@nbz.ch www.nbz.ch
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Es ist nicht nur die Alterung, die das Schweizer Gesundheitssystem so teuer macht: fünf Gründe, warum unsere Krankenkassenprämien explodieren.
Laut einer Studie der Credit Suisse (CS) zahlen die Schweizer im Jahr 2040 durchschnittlich 517 Franken für die monatliche obligatorische Krankenkassenprämie. Das wäre im Vergleich zu heute fast eine Verdoppelung. «Das liegt daran, dass die Schweizer Bevölkerung immer älter wird», wird sich jetzt so mancher denken. Doch falsch gedacht: Laut den CS-Ökonomen ist der demografische Wandel nur einer der Gründe, warum wir immer mehr für die Krankenkasse zahlen. 20 Minuten nennt die fünf wichtigsten Problemfelder: 1. Wir sehen die wirklichen Kosten nicht Patienten in der Schweiz – also die eigentlichen Verursacher der Kosten – zahlen laut der CS-Studie nur gerade ein Viertel der Gesundheitskosten direkt, etwa über den Selbstbehalt. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) wird durch die Krankenkassenprämien indirekt gedeckt, ein weiteres Drittel durch die Steuern. «Offensichtlich generiert die Tatsache, dass die bezogenen Leistungen nur zu einem geringen Teil selbst bezahlt werden müssen, Fehlanreize in Richtung Überkonsum», folgern die Studienautoren. 2. Wir konsumieren zu viel ... Eine direkte Folge von Punkt 1. «Man stellt fest, dass die Schweizer häufiger zum Arzt gehen», sagte Verena Nold, Direktorin des Krankenkassenverbands Santésuisse, schon vergangenen Sommer. Viele würden für eine Behandlung sogar mehrere verschiedene Ärzte aufsuchen. Auch der Gang zum Spezialisten häuft sich: Laut einer Studie des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums ist der Anteil der Schweizer, die sich in den letzten zwei Jahren bei einem Spezialisten behandeln liessen, seit 2010 um mehr als zehn Prozentpunkte gestiegen 3. ... und zu viel High-End-Medizin Als weiteren Grund für den Kostenanstieg nennt die CS den medizinischen Fortschritt. Mehr Technologie heisst aber auch mehr Kosten. In der Studie wird das Beispiel von Magnetresonanztomographen (MRT) genannt: Mit rund 22 MRT pro Million Einwohner hat die Schweiz am drittmeisten solcher Geräte unter allen OECD-Staaten. Die Auslastung der MRT-Scanner ist im internationalen Vergleich hingegen niedrig. Der Krankenkassenverband Santésuisse ist schon länger der Meinung, dass im Bereich der Radiologie zu viel gemacht wird, was medizinisch gar nicht notwendig wäre. Die CS spricht von einer «Überversorgung von Schweizer Spitälern mit gewissen Geräten». 4. Unser System ist ineffizient Wie jedes Gesundheitssystem der Welt sei auch das schweizerische teils ineffizient, so die Studienautoren. Ein Kritikpunkt sei, dass die Nachfrage vom Angebot getrieben werde – oder kurz gesagt: Was angeboten wird, wird konsumiert. Ein Indiz dafür könnte die Kostenentwicklung der Arztbehandlungen sein: Die Kosten sind pro Kopf von 2000 bis 2014 um rund 40 Prozent gestiegen. Ausserdem werde in verschiedenen Bereichen – etwa in der Alters- und Spitalpflege – noch zu oft stationär statt ambulant behandelt. 5. Die Bevölkerung altert und wächst Demografische Faktoren – also Alterung und Bevölkerungswachstum – sind die altbekannten Faktoren und ein wichtiger Grund für den Anstieg der Gesundheitskosten. Ihre Rolle bei der allgemeinen Kostensteigerung werde jedoch überschätzt, so die CS-Ökonomen: In den letzten zehn Jahren war die Alterung schätzungsweise für nur rund 18 Prozent des Ausgabenanstiegs verantwortlich. Die steigende Lebenserwartung sei nur ein nebensächlicher Treiber der Gesundheitskosten. Quelle: 20min Das Finanzwissen und die Fähigkeit, kluge finanzielle Entscheidungen
zu treffen, haben sich bei den Europäern in den letzten zehn Jahren nicht wesentlich verbessert - trotz Finanzkrise und rekordtiefen Zinsen. Das zeigt eine umfangreiche, von der Allianz in zehn Ländern Europas durchgeführte Studie. Die Schweiz rangiert zwar auf Platz 3, offenbart aber auch grosse Lücken vor allem im Wissen um Risiken. Am anderen Ende der Skala finden sich vor allem die südeuropäischen Länder. Fast täglich treffen wir finanzielle Entscheidungen - sei es nun beim Einkauf im Supermarkt, bei der Wahl der richtigen Hypothek oder beim Sparverhalten. Viele Finanzgeschäfte erledigen wir mittlerweile sogar mit wenigen Klicks rund um die Uhr auf dem Tablet oder dem Smartphone. Die Auswahl an Finanzprodukten ist mittlerweile riesengross, gleichzeitig aber auch das Risiko. Auf der Basis einer guten finanziellen Grundbildung lassen sich viele Entscheidungen leichter und erfolgreicher treffen. Wieviel Geld erhalte ich nach 5 Jahren, wenn ich 100 Franken mit einer jährlichen Verzinsung von 2 Prozent anlege? Und wenn die Verzinsung 1 Prozent beträgt und die Inflationsrate 2 Prozent? Ist der Kauf von Aktien eines einzelnen Unternehmens eine bessere Anlage als die in einen breiter gestreuten Aktienfonds? Fragen zum Finanzwissen wie diese standen im Mittelpunkt der internationalen Allianz Studie "When will the Penny Drop: Money, financial literacy and risk in the digital age" (Wann fällt der Groschen: Geld, finanzielle Grundbildung und die Risiken im digitalen Zeitalter), für die in zehn europäischen Ländern jeweils rund 1'000 Personen befragt wurden. In Österreich, Deutschland und der Schweiz ist das Wissen um Finanzen und Risiken noch am grössten. Frankreich, Portugal und Italien schneiden in Sachen finanzielle Grundbildung hingegen am schlechtesten ab, fand die Allianz Studie heraus. Wenig Wissen über Finanzen und Risiken Die Professorin Annamaria Lusardi, wissenschaftliche Leiterin des Global Financial Literacy Excellence Center an der George Washington University, meint dazu: "Es gibt nur wenige aktuelle Studien, die einen Vergleich der europäischen Länder im Hinblick auf finanzielle Grundbildung zulassen. Daher freut es mich, an einer Studie mitwirken zu können, die nicht nur eine umfassende Messung der finanziellen Grundbildung, einschliesslich des Wissens über Risiken und risikobezogene Konzepte beinhaltet. Sie stellt zudem eine Verbindung zwischen finanzieller Allgemeinbildung und den entsprechenden Entscheidungen her." Die Umfrage zeigt zudem, dass die Europäer trotz der stärkeren Verankerung von Finanzthemen in den Medien und im Alltag nach der Finanzkrise bedenklich wenig über Finanzen und Risiken wissen. Der Anteil richtiger Antworten zu finanziellen Grundfragen entsprach in etwa den Ergebnissen ähnlicher, zehn Jahre älterer Studien. In allen Ländern wurde deutlich, dass risikobezogene Konzepte am schwierigsten greifbar sind. Durchschnittlich beantwortete nur die Hälfte der Teilnehmer diese Fragen richtig. Zwischen den Ländern gab es jedoch viele Unterschiede. Am wenigsten verstanden die Befragten, was Risikostreuung bedeutet, obwohl dieses Konzept den meisten aus der Redewendung "Setze nicht alles auf eine Karte" bekannt sein dürfte. Mangelndes Finanzwissen auch in der Schweiz Der Studie zufolge reiht sich die Schweiz hinter Österreich und Deutschland auf dem dritten Platz ein, was finanzielles und risikobezogenes Wissen angeht. Etwa 60 Prozent der Schweizer Umfrageteilnehmer beantworteten alle grundlegenden Finanzfragen zu Themenbereichen wie Inflation, Zinsen oder Vorsorgelücken richtig. Dennoch ist es Besorgnis erregend, dass nicht einmal jeder fünfte Schweizer umfassend über die Risiken informiert ist und die diesbezüglichen Fragen richtig beantworten konnte. So verstanden nur etwa 17 Prozent der Befragten das Prinzip von Risiko richtig - beispielsweise bei der Diversifikation von Finanzanlagen. "Rekordtiefe Zinsen, volatile Finanzmärkte, demographischer Wandel - dieses Umfeld macht das Sparen nicht einfach. Umso wichtiger ist es, sich intensiv mit Finanzfragen auseinanderzusetzen, um keine falschen Entscheidungen zu treffen. Dabei ist jeder Einzelne gefragt, denn das Sicherheitsbedürfnis ist individuell. Wie lange ist mein Anlagehorizont, was für ein Risikotyp bin ich, stehen Einnahmen und Ausgaben in einem vernünftigen Verhältnis? Finanzielles Grundwissen ist zentral, um diese Zusammenhänge zu verstehen und für sich persönlich die richtigen Antworten zu finden", betont Gregor Huber, Leiter Investment Management der Allianz Suisse. Er führt ein weiteres Beispiel aus der Studie an: Auf die Frage, wie gespartes Geld für zwei Jahre angelegt werden soll, um die dann geplante Hochzeit zu finanzieren, hat jeder Vierte geantwortet, dass ein Rohstoff-Fonds mit einer prognostizierten Rendite von 7% das geeignetste Finanzinstrument wäre. "Hier lassen sich die Befragten von den Ertragsaussichten blenden, ohne die Risiken adäquat einschätzen zu können", merkt Huber an. "Idealerweise beginnt die Finanzbildung bereits in der Schule, um im späteren Leben bei wichtigen Finanzentscheiden gut vorbereitet zu sein." Zur Studie Die Allianz hat die Umfrage im November 2016 unter je rund 1.000 Teilnehmern aus Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich durchgeführt. Hinweis: Die vollständige, englischsprachige Studie finden Sie unter http://projectm-online.com/app/uploads/Allianz-international-pensions -financial-literacy-2017-report.pdf) Kontakt: Hans-Peter Nehmer Telefon: 058 358 88 01 E-Mail: hanspeter.nehmer@allianz.ch Bernd de Wall Telefon: 058 358 84 14 E-Mail: bernd.dewall@allianz.ch Der Versicherungskonzern Zurich hat im vergangenen Jahr den Reingewinn um 74 Prozent auf 3,21 Milliarden Franken steigern können. Operativ stieg der Gewinn um 55 Prozent. Der Gesamtumsatz der Gruppe stagnierte bei 67,98 Milliarden Franken, wie Zurich am Donnerstag mitteilte.
Operativ stieg der Gewinn (Business Operating Profit) um 55 Prozent auf 4,53 Milliarden Dollar, im Schlussquartal betrug das Gewinnplus gar 167 Prozent. Verantwortlich für die Gewinnsteigerung war laut einer Mitteilung des Konzerns vom Donnerstag die verbesserte Profitabilität im Schadenversicherungsgeschäft (General Insurance) und das anhaltende Wachstum bei Global Life und Farmers. Die Betriebskosten hätten wie angekündigt um 300 Millionen Dollar gesenkt werden können. Zudem habe Zurich erhebliche Mittelzuflüsse erwirtschaftet. «Wir sind mit dem Geschäftsergebnis für 2016 sehr zufrieden», wird Konzernchef Mario Greco in der Mitteilung zitiert. (whr/sda) Quelle: Watson Für das Wohlergehen im Alter sollten wir in jeder Lebensphase Massnahmen treffen. Die Tipps von drei Vorsorgeexperten.
Veronica Weisser, Ökonomin UBS «Die jetzigen Rentner sind äusserst privilegiert. Die Erwartungen an die erste und die zweite Säule sind deswegen heute viel zu hoch. Die junge Generation muss wegen der höheren Lebenserwartung für längere Bezugszeiten sparen. Bei Menschen, die heute in Pension gehen, erwartet man durchschnittlich eine Bezugsdauer von 23 Jahren. Bei heute 25-Jährigen geht man dereinst von 27 Jahren aus. Bereits ein Lehrling sollte daher jeden Monat einen kleinen Betrag beiseitelegen, am besten per Dauerauftrag. So profitiert man von Anfang an vom Zinseszinseffekt. Bei Berufstätigen sollten neben den AHV-Beiträgen und Einzahlungen in die Pensionskasse idealerweise 15 Prozent des Bruttolohns für die Vorsorge eingesetzt werden. Säule-3a-Konten sind nach dem Berufseinstieg ein guter Grundstock und bieten einen Steuervorteil. Tief- und Negativzinsen können bei der Säule 3a aber nicht nur die Renditen, sondern bereits bei geringer Inflation auch den realen Wert angreifen oder wegwischen. Über Sparhorizonte von bis zu 50 Jahren bieten daher Wertschriften mehr Sicherheit, vor allem Aktien.» Thomas Hilfiker, CEO Hilfiker & Partner «Bei jungen Paaren um 35 Jahre mit mehreren kleinen Kindern gibt es oft ein Risiko: nämlich dann, wenn ein Ehepartner, in der Mehrheit der Fälle die Frau, nicht mehr arbeitet. Das «fiktive Einkommen» einer Hausfrau und Mutter ist nicht Teil einer Risikoversicherung, wie dies bei einer im Sinne der AHV erwerbstätigen Person der Fall ist. Dieses fiktive Einkommen des nicht arbeitenden Ehepartners kann man aber bei einer Versicherungsgesellschaft mitversichern. Im Schadenfall wird dann eine Leistung ausbezahlt. Bezüglich Vorsorgesparen ist ein Alter um 35 Jahre noch früh, um sich schon Gedanken zur Pensionierung zu machen. Aber je früher man mit der Vorsorge anfängt, desto besser. Garantieprodukte von Versicherern sind immer noch sinnvoll, auch wenn sie wegen der Negativzinsen seltener angeboten werden. Gut ist aber ein Split zwischen Versicherung und Bank. Ich empfehle, 4000 Franken pro Jahr in eine Säule 3a einzubezahlen und die Differenz zu der aktuell möglichen Einzahlung von 6768 Franken in ETF-Strategieanlegen.» Patrick Schobinger, Leiter Vorsorge Schwyzer Kantonalbank «Für Personen im Alter 40 bis 50+ steht die Überprüfung und Neuausrichtung der Vorsorge für allfällig neue Lebenssituationen im Fokus. Risikoversicherungen gilt es, beispielsweise nach Auszug der Kinder oder der Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit eines Partners, kritisch zu hinterfragen und allenfalls anzupassen. Es lohnt sich, die Möglichkeiten der Säule 3a – auch bei Teilerwerbstätigkeit – auszuschöpfen, indem man den Maximalbetrag einbezahlt (6768 Franken für Erwerbstätige mit Pensionskasse). Wertschriftenanlagen bieten Chancen auf Mehrrenditen. Um einen steuergünstig gestaffelten Bezug der Vorsorgegelder zu ermöglichen, ist es ratsam, zusätzliche Vorsorgekonti zu eröffnen. Die Prüfung von Einkäufen in die Pensionskasse empfiehlt sich aus mehreren Gründen: Die Altersleistungen werden erhöht, die Steuerrechnung wird entlastet und die einbezahlten Gelder werden in der Regel vorteilhaft verzinst. Oft ist es auch sinnvoll, die Möglichkeiten des Güter- und Erbrechts zur Begünstigung des Partners im Todesfall aktiv zu nutzen.» Quelle: Cash 1.2.2017 Mit diesem neuen Angebot hat der Versicherer den Innovationspreis der Schweizer Assekuranz gewonnen.
Das gab es vermutlich noch nie: Eine Versicherung belegt den ersten und den zweiten Platz beim Innovationspreis der Schweizer Assekuranz. Zuoberst aufs Podest schaffte es die Zurich mit ihrer neuen Auto-Versicherung. Beispiel: Ein Zurich-Kunde startet mit einem Selbstbehalt von 1‘000 Franken (übliche Wahl bei der Kollisionskasko-Versicherung). Nach drei unfallfreien Jahren zahlt er nur noch 500 Franken und nach weiteren drei Jahren gar nichts mehr. Tieferer Selbstbehalt Falls dieser Kunde jetzt einen Unfall erleidet, übernimmt die Zurich den ganzen Schaden. Wer heute schon Zurich-Kunde ist, profitiert sofort von seiner unfallfreien Vergangenheit. Beispiel: Ein Zurich-Kunde hat in seinem aktuellen Vertrag einen Selbstbehalt von 1‘000 Franken vereinbart und fährt schon drei Jahre unfallfrei. Zur Belohnung wird ihm sein Selbstbehalt sofort bei Übertritt in die neue Versicherung um 500 Franken gesenkt. Bonus und Malus abgeschafft Neu ist der Abschluss einer Bonus-Schutzversicherung nicht mehr nötig, weil Zurich das Bonus-/Malus-System abgeschafft hat. Die Prämie bleibt also auch nach dem Schadenfall gleich tief. Der Wegfall des Bonus-/Malus-Systems in Kombination mit der automatischen Selbstbehalt-Reduktion ist schweizweit einzigartig. Den zweiten Rang des Innovationspreises hat sich die Zurich mit einem digitalen Tool geholt, das Grosskunden erlaubt, Risiken ihrer Produktionsstätten einzuschätzen und zu bewerten. Selbständige Risikoeinschätzung Der «Zurich Risk Advisor» erlaubt Firmen, selbständig die Risiken ihrer Produktionsstätten einzuschätzen und so die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und ihrer Anlagen zu erhöhen. Das Tool ist im Internet sowie als App für Tablets und für Smartphones kostenlos zugänglich und kann nicht nur von Zurich-Kunden genutzt werden. Mit der Anwendung können Firmen einerseits Risiken wie Brandschäden, der Ausfall von Maschinen, Überschwemmungen oder Konflikte um die Produkthaftung virtuell testen. Andererseits ermöglicht das Tool eine selbständige Bewertung der verschiedenen Risiken. Im Anschluss erstellt es ein Risiko-Grading und empfiehlt konkrete Massnahmen. Der Innovationspreis der Schweizer Assekuranz wird jedes Jahr vom Fachmagazin «Schweizer Versicherung», dem Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen, dem Schweizerischen Brokerverband SIBA und vom Prüfungs- und Beratungsunternehmen EY Schweiz verliehen. Beurteilt wird jeweils die Innovationskraft von Produkten oder Dienstleistungen von Versicherungsgesellschaften. Quelle: 20min Nach Motorfahrzeug, Motorrad- und Reiseversicherungen können Kunden
unter www.allianz.ch künftig auch eine Rechtsschutzversicherung online abschliessen. Dabei genügen für ein erstes Angebot dank dem innovativen Prämienrechner lediglich zwei Angaben. Damit erweitert die Allianz Suisse ihr Onlineangebot um einen weiteren attraktiven Baustein. In einen Rechtsstreit ist man oftmals schneller verwickelt, als einem lieb ist. Denn Konflikte lauern überall: ob zum Beispiel im Strassenverkehr, als Mieter oder Wohnungsbesitzer oder im beruflichen Umfeld. Die Erfahrung zeigt, dass ein Rechtsfall nicht nur Zeit und Nerven kostet, sondern schnell einmal viel Geld für Gerichte, Anwälte und Expertisen verschlingt. Gut, wer dabei auf seine Rechtsschutzversicherung zählen kann. Diese kann künftig unter www.allianz.ch auch schnell und einfach online abgeschlossen werden. Für ein Angebot sind dank des innovativen Prämienrechners nur zwei Angaben notwendig - Wohnort und ob der Rechtsschutz für die ganze Familie gelten soll. Das Rechtsschutzangebot umfasst Privat- und Verkehrsrechtsschutz, wobei die Bausteine auch separat gewählt werden können. Weitere Zusatzbausteine sind eine Rechtsschutzversicherung für Wohneigentümer sowie für Selbständigerwerbende und Kleinunternehmen. Abschluss On- oder Offline möglich Die Allianz Suisse bietet ihren Kunden die Möglichkeit, sich einfach und unkompliziert zwischen der On- und Offlinewelt zu bewegen. Wer nicht online abschliessen und sich noch weitergehend informieren möchte, erhält auf der Antragsstrecke auf www.allianz.ch automa-tisch eine telefonische Beratungs- oder persönliche Kontaktmöglichkeit mit einem Allianz-Berater in seiner Nähe angezeigt. Kontakt: Hans-Peter Nehmer, Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: 058 358 88 01; hanspeter.nehmer@allianz.ch Bernd de Wall, Senior Spokesperson Telefon: 058 358 84 14, bernd.dewall@allianz.ch Für Swiss Life standen im Unternehmenskundengeschäft auch 2015 die finanzielle Stabilität und damit die langfristige Finanzierung und Sicherung der Leistungsversprechen an die Versicherten im Zentrum der Geschäftstätigkeit. Diese Strategie zahlt sich aus: Über 42‘000 Unternehmen mit über 612‘000 Versicherten sorgen in der 2. Säule mit Swiss Life vor. Besonders die teilautonomen Lösungen verzeichneten erfreuliche Zuwächse.
Die Prämieneinnahmen in der Kollektivversicherung stiegen gegenüber dem Vorjahr um 6% auf CHF 8 688 Millionen. Besonders die teilautonomen Lösungen, bei denen die Kunden im Vergleich zur klassischen Vollversicherung von höheren Renditechancen profitieren können, verzeichneten ein sehr erfreuliches Wachstum (Nettowachstum von 250%). Erfolgreich waren auch die Pensionsversicherungsexperten von Swiss Life Pension Services und die Anlagestiftung Swiss Life, wo 2015 ebenfalls mehr Geschäft generiert wurde. Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskunden von Swiss Life, bestätigt: «Unsere Vollsortimenterstrategie, die wir seit 2010 verfolgen, ist im Markt etabliert. Die Kunden schätzen, dass wir ihnen das ganze Spektrum an Lösungen in der 2. Säule anbieten und damit auf ihren individuellen Bedarf eingehen können.» Verwaltungskosten sinken weiter Die Ausschüttungsquote zugunsten der Versicherten betrug 2015 92,9%. Auch 2015 stand die langfristige Sicherheit der Vorsorgegelder im Fokus der Geschäftstätigkeit. Hans-Jakob Stahel: «Um die finanzielle Stabilität und damit die langfristige Sicherung der Leistungsversprechen an unsere Versicherten auch künftig garantieren zu können, hat Swiss Life 2015 zusätzliche technische Rückstellungen in der Höhe von CHF 939 Millionen gebildet.» Zugleich konnte Swiss Life 2015 die Verwaltungskosten weiter um 3,3 Prozent senken. Reform der Altersvorsorge auf Kurs Die Reform der Altersvorsorge ist zwingend und dringend. «Die Beschlüsse des Ständerates bilden eine taugliche Grundlage für die anstehenden Diskussionen im Parlament. Bezüglich der 2. Säule ist es wichtig, dass der Nationalrat sich auf die eigentliche Zielsetzung der Reform konzentriert – nämlich die Senkung des BVG-Umwandlungssatzes bei angemessenen Kompensationsmassnahmen», so Hans-Jakob Stahel. Medienmitteilung (PDF) Auskunft Media Relations Telefon +41 43 284 77 77 media.relations@swisslife.ch www.swisslife.ch Weitere Informationen Alle unsere Medienmitteilungen finden Sie unter swisslife.ch/medienmitteilungen Jahrhundertbauwerk Gotthard-Basistunnel: Auch für die Allianz Suisse ein aussergewöhnliches Risiko14/2/2017 Mit einer Versicherungssumme von rund elf Milliarden Franken ist der
Bau des Gotthard-Basistunnels das grösste Risiko, welches die Allianz Suisse in der Schweiz jemals versichert hat. Sie hat das Projekt als einer der Hauptversicherer von Anfang an begleitet und zieht vor der offiziellen Eröffnung des Gotthard-Basistunnels ein positives Fazit. Megabauprojekte wie der Gotthard-Basistunnel bergen enorme Risiken wie Niederbrüche, Feuer, Wassereinbruch, Gasaustritt, Erdbeben, schweres Gerät, Sprengstoffeinsatz oder der Mensch selbst. Die Schäden können sich im Extremfall schnell auf mehrere hundert Millionen Franken summieren. Das heisst: Ohne entsprechende Versicherungslösungen wäre das Risiko beim Bau des Gotthard-Basistunnels allein bei der Bauherrschaft AlpTransit Gotthard AG bzw. bei den beteiligten Bauunternehmungen verblieben. Keine Versicherungslösung "von der Stange" Aufgrund ihrer weltweiten Expertise bei Grossprojekten und ihrer Finanzstärke kam die Allianz Suisse als einer der Hauptversicherer der gesamten Neuen Alpen Transversale (NEAT), bestehend aus den Grossprojekten Gotthard-, Ceneri- und Lötschberg-Basistunnel, als Versicherungspartner zum Zuge - mit einer Versicherungssumme von rund 11 Milliarden Franken. "Es gab weltweit nur wenige Gesellschaften, die entsprechende Erfahrung hatten und das Risiko adäquat einschätzen konnten", blickt Beat Guggisberg, Leiter Technische Versicherungen, zurück. Der Geophysiker und Risikoexperte begleitet das NEAT-Projekt seit 20 Jahren, ist also quasi ein Mann der ersten Stunde. Zur Betreuung des gigantischen Bauprojekts stellte die Allianz Suisse ein Team von Versicherungsspezialisten aus den Bereichen Haftpflicht, Unfall, technische Versicherungen und Schaden zur Verfügung. Eine Versicherungslösung von der Stange gab es dabei natürlich nicht, denn für jedes Grossprojekt muss ein individueller Versicherungsvertrag erstellt werden: "Bei der NEAT konnten wir nur beschränkt auf die Erfahrungen mit ähnlichen Projekten abstellen. Zu verschieden sind die geologischen Gegebenheiten und die Baumethoden. Die Risiken müssen deshalb zuerst mit Hilfe von Risk Management-Ansätzen ermittelt werden," betont Guggisberg. Bei solchen langfristigen Projekten können sich zudem die risikorelevanten Grundlagen mit der Zeit ändern. Grossrisikoversicherungen werden deshalb während der Laufzeit immer wieder an neue Rahmenbedingungen angepasst. Aus diesem Grund besichtigten die Versicherungsexperten der Allianz Suisse auch regelmässig die Baustellen, damit veränderte Ansprüche und neue Risikofaktoren früh erkannt werden und dann die notwendigen Vertragsanpassungen vorgenommen werden konnten. Erfreulicher Schadenverlauf Die Arbeiten am Gotthard bildeten in jeder Beziehung ein aussergewöhnliches Risiko. Neben dem Bauwerk selber galt es auch, die am Bau beteiligten Personen sowie die eigens für diesen Zweck gebauten Infrastruktureinrichtungen wie Betonwerke, Verladeterminals, Umspannanlagen, Deponien, Sprengstofflager, Kantinen sowie Büro- und Wohncontainer zu versichern. Besonders kritisch waren die grossen Arbeitstiefen mit hohen Temperaturen und druckhaftem Gebirge sowie die Gefährdung durch die schweren Maschinen. Schlaflose Nächte hatte der Risikoexperte Guggisberg deshalb aber nicht: "Die Herausforderungen wurden von den Ingenieuren und Unternehmungen perfekt gemeistert und wir hatten auch versicherungsseitig von der Risikobegleitung über die Schadenabwicklung bis hin zu Nachverhandlungen alles im Griff", zieht er ein positives Fazit. Der grösste Einzelschaden betrug knapp zwei Millionen Franken, als vor rund zehn Jahren in Sedrun ein Tunnel beim Vortrieb zusammengesackt war und stabilisiert werden musste - zu einer Bauverzögerung hatte das aber nicht geführt. Erschütterungen oder Bergschläge, die durch den Tunnelbau verursacht wurden, waren andere Schadenbeispiele, welche die Versicherungsexperten der Allianz Suisse beschäftigten. Durch aktives Risikomanagement der Bauherrschaft blieben die Schäden trotz des enormen Risikopotenzials für die Allianz Suisse insgesamt sogar unter den Erwartungen im Tunnelbau. "Wir sind stolz, dass wir unsere Risiko-Expertise nicht nur bei diesem wichtigen Projekt voll mit einbringen konnten. Der Lötschberg-Basistunnel ist ja bereits voll in Betrieb, jetzt gilt es, auch den Bau des Ceneri-Basistunnels noch weiter zu begleiten", blickt Guggisberg bereits voraus. Kontakt: Hans-Peter Nehmer Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: 058 358 88 01 hanspeter.nehmer@allianz.ch Bernd de Wall Senior Spokesperson Telefon: 058 358 84 14 bernd.dewall@allianz.ch Swiss Life Schweiz transferiert ihre bis anhin klassische Datencenter-Infrastruktur bis Ende 2017 in eine Hybrid-Cloud-Umgebung und legt damit das Fundament für künftige Digitalisierungsinitiativen. Die Umsetzungspartner Inventx und Microsoft stellen dabei die hohen Anforderungen an Flexibilität, Agilität und Skalierbarkeit sicher.
Ivo Furrer, CEO Swiss Life Schweiz: «Swiss Life hat sich für die digitale Transformation hohe Ziele gesetzt. Um die technischen Voraussetzungen zu schaffen, stellen wir unsere Datencenter-Infrastruktur auf ein noch effizienteres und leistungsfähigeres Fundament, das unseren Kunden eine zusätzlich gesteigerte Datensicherheit bietet.» Bis Ende 2017 wird Swiss Life ihre Kernapplikationen in die von Inventx in eigenen, geografisch getrennten Rechenzentren betriebene Private-Cloud transferieren, die auf der Microsoft Azure-Plattform basiert. Bewusster Schritt in flexible Cloud-Umgebung Zu Teilen in diese neue Umgebung überführt wird beispielsweise das Portal Swiss Life myWorld, welches bereits über 70‘000 Kundinnen und Kunden für die Planung ihrer individuellen, umfassenden Vorsorge nutzen. «Swiss Life Schweiz hat früh erkannt, dass der Schritt in die Cloud unumgänglich wird. Der IT-Markt entwickelt sich immer schneller und der Umgang mit technischen Risiken wird künftig noch anspruchsvoller. Mit der neuen Lösung stellen wir nachhaltig Skalierung und Unterhalt unserer Datencenter-Infrastruktur sicher und können jederzeit die notwendigen Ressourcen in Verbindung mit modernster Technologie und Datensicherheit zu optimierten Kosten abrufen», sagt Beat Marbach, Leiter Informatik Swiss Life Schweiz. Medienmitteilung (PDF) Auskunft Swiss Life Media Relations Telefon +41 43 284 77 77 media.relations@swisslife.ch www.swisslife.ch Weitere Informationen Alle unsere Medienmitteilungen finden Sie unter swisslife.ch/medienmitteilungen |
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